Die Wahl im internationalen Blick
24.09.2009 13:17, Lu Yen Roloff, Malte GöbelHALLE. Wir von der Wahlfahrt09 sind nicht die einzigen, die im Vorfeld der Bundestagswahl durch das Land reisen. Von unserer vorletzten Station Magdeburg machten wir einen kleinen Abstecher nach Halle, um dort ein internationales Wahlbeobachterteam zu treffen, das im Auftrag des Deutschen Akademischen Auslanddienstes unterwegs ist: 18 Wissenschaftler aus 18 Ländern, Politologen und Historiker mit dem Spezialgebiet Deutschland. Sie sind in Halle, um dem Wahlkampfabschluss der Linkspartei beizuwohnen und Gregor Gysis Rede zu hören. In den Tagen zuvor hörten sie bereits Renate Künast und Guido Westerwelle, den Wahltag erleben sie in Berlin – und werten dann die Reise gemeinsam aus. Vorab gaben uns die Wissenschaftler aus der Türkei, den Niederlanden, Frankreich, Argentinien, Polen und den USA schon eine kurze Zwischenbilanz ihrer Beobachtungen vor ihrem jeweiligen Hintergrund.
- Krzysztof Ruchniewicz (Polen):Â “Der Europagedanke ist in Deutschland in der Krise”
- Andrei Markovits (USA): “Die Deutschen lieben Obama, aber sie hassen Amerika”
- Ton Nijhuis (Niederlande): “Den Niedergang der Volksparteien haben wir schon hinter uns”
- Jay Rowell (Frankreich): „Niemand redet darüber, wie die Krise nach der Wahl bewältigt werden soll“
- Hüseyin Bagci (Türkei): „In der Türkei würden tausende von Leuten kommen“
- Hilda Sabato (Argentinien): “Die Leute stehen höflich da und klatschen”
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